Kannst du dich zunächst einmal vorstellen?

Ich bin 36 Jahre alt und lebe gemeinsam mit meiner Partnerin Angelika im schönen Mönchaltorf.

Neben gutem Essen und Reisen, geniesse ich die Gesellschaft angenehmer Menschen.

Der einzige Sport denn ich jemals gut beherrscht habe ist Fussball.

Heute versuche ich mein Repertoire mit Tennis und Skifahren zu erweitern.

Nachdem ich 2016 den eidg. diplomierten Verkaufsleiter abschliessen durfte, habe ich im Juli diesen Jahres einen Master in Business Administration erlangt.

Kannst du uns deine Gedanken und Gefühle mitteilen, als du das erste Mal zu Swegon kamst?

Als ich Swegon vor 12 Jahren kennenlernte, haben mich die Vision des Konzerns beeindruckt aber gleichzeitig auch verunsichert.

Die Idee, ein ganzheitliches System aus Luft- und Energieaufbereitung,- Verteilung, - Einbringung und Regulierung anzubieten, hat sich damals utopisch angehört.

Rückwirkend betrachtet ist erkennbar, dass wir uns Schritt für Schritt, dem Ziel «das perfekte Raumklima zu liefern» genähert haben.

Unser Plan, organisches Wachstum mit der Akquisitionen von lokalen Unternehmen mit komplementären Produkten zu kombinieren, funktioniert.

Wir sind heute in der Lage das Raumklima im Rahmen des gewünschten Komforts und der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel, massgeblich zu beeinflussen.

Was sind einige der wichtigsten Errungenschaften oder Projekte, an denen du während deiner Zeit bei Swegon beteiligt warst?

In den letzten 12 Jahren gab es viele spannende Herausforderungen und tolle Situationen an denen ich wachsen durfte.

Unter dem Strich ist es unsere allgemeine Entwicklung, auf die ich sehr stolz bin.

Besonders hervorheben, möchte ich das Team Deutschschweiz, welches ich seit einigen Jahren leiten darf.

Es besteht aus sehr talentierten und erfahrenen Personen auf die zu jeder Zeit verlass ist.

Es ist inspirierend zu sehen, wie wir mit Hochdruck daran arbeiten, unseren Fussabdruck weiter zu vergrössern.

Kannst du dich an einen besonders denkwürdigen oder herausfordernden Moment in deiner Karriere hier erinnern? Wie hast du sie gemeistert und was hast du aus dieser Erfahrung gelernt?

Da hat es einige!

Am Präsentesten ist mir jedoch die Liefersituation während der Corona Pandemie.

Prozesse und Lieferketten über die man sich vorher nicht im Ansatz Gedanken machen musste, haben angefangen nicht mehr zu funktionieren.

Ich denke, dass der gesamte Gebäudetechnikmarkt (wie auch viele andere) von der Situation überfordert waren.

Schlussendlich haben wir die Situation durch transparente Kommunikation und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden entschärfen können.

Vor allem letzteres ist ein entscheidender Faktor gewesen. Solche Situation können aus meiner Sicht nur in einem gut funktionierenden Team gelöst werden.

Für die Zukunft nehme ich aus dieser Situation mit, dass wieder mehr Zeit in die Vorbereitung und die Planung investiert werden sollte. Diese ist nämlich das Fundament für ein gutes Gelingen.

Bei Swegon arbeiten wir mit dem Ausdruck "Feel good inside", was gibt Ihnen ein gutes Gefühl?

Privat fühle ich mich am wohlsten, wenn ich von Menschen umgeben bin, die mir am Herzen liegen.

Geschäftlich finde ich es motivierend, wenn aus Menschen die man nicht kannte, Geschäftspartner werden und daraus Freundschaften entstehen.